Diagnosesystem für Batterien zur Beurteilung der Einsatzfähigkeit für die Startfähigkeit und den Betrieb von Spezial- und Sonderfahrzeugen
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Diagnosesystems für ein Batteriesystem für schwere Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, um die Startfähigkeit und die verfügbare Energiekapazität der Batterie auszuwerten. Fällt die Spannung der Batterie beim Startvorgang nicht unter ein bestimmtes Niveau und verfügt sie über genug Energie, ist ihre Startfähigkeit gegeben. Ebenso spielt für den Betrieb von Fahrzeugen das Speichervermögen der Batterie bezogen auf den verfügbaren Energiegehalt eine wichtige Rolle. Der SoH, der “Gesundheitszustand“ der Batterie, soll einschätzbar werden, um die Qualität von Batteriesystemen zu verbessern.
Die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt lassen sich neben Batteriesystemen in der Elektromobilität, auch auf stationäre Energiespeicher übertragen, um Batteriesysteme betriebssicher zu machen. Die Ergebnisse aus dem Projekt Batteriemanagementsystem werden mit einfließen, um ein Zustandsdiagnosemodell für Prozessorarchitekturen mit begrenzten Ressourcen entwickeln zu können. Die aus dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse werden unabhängig von der Applikation nutzbar sein.
Verantwortlicher:
Prof. Dr.-Ing. Christoph Weber
Dr.-Ing. Heiko Solmecke
Hochschule/Partner:
Fachhochschule Kiel
VINCORION | JENOPTIK Advanced Systems GmbH
FuE-Zentrum FH Kiel GmbH
Fördermittelgeber: Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH)
Über folgenden Link kommen Sie zum Abschlussbericht Diagnosesystem für Batterien zur Beurteilung der Einsatzfähigkeit für die Startfähigkeit und den Betrieb von Spezial- und Sonderfahrzeugen.